Der Artikel befasst sich mit der Möglichkeit, durch  Phänomene z.B. in Form von Bildern (Löwenzahn, der durch den Asphalt gebrochen  ist) Kinder zu kreativen Fragestellungen anzuregen. Durch diesen offenen Umgang  mit naturwissenschaftlichen Phänomenen werden unterschiedliche Blickwinkel auf denselben  Gegenstand offensichtlich.
  Für die Beantwortung der Fragen in „Forschergruppen“ werden  verschiedene Methoden vorgestellt (z.B. erkunden, untersuchen, Experten  Befragungen, Experimentelles ausprobieren, Recherche).  
  Des Weiteren werden für diese Herangehensweise geeignete  Phänomene, kurz und übersichtlich, dargestellt.
  Anhand eines Beispiels wird der, für ein selbstständig  entdeckendes Lernen, notwendige Gestaltungsrahmen skizziert.
  Der Artikel bietet einen spezifischen Blick auf den Umgang  mit naturwissenschaftlichen Phänomenen und ist durch seinen starken Praxisbezug  geeignet, konkrete Handlungsmöglichkeiten für die eigene Unterrichtsgestaltung  zu liefern.   
(Grundschule Sachunterricht 8/2000)